Dienstag, 24. Januar 2012

Teil 9 Great Ocean Road


Dieser Tag fing auch später an als geplant.
Doch fing er auch nicht so toll an.
Denn nachdem Sarah noch schnell sich Schuhe gekauft hatte, wollten wir aus der Stadt hinaus.
Und ich fuhr uns über Downtown hinaus.
Jedoch hat der Linksverkehr und die engen Straßen in Downtown seine Tücken.
Denn man fährt sehr schnell etwas zu weit nach links. Als normaler Europäer ist man nämlich Rechtsverkehr gewöhnt und fährt deshalb immer etwas mehr links als rechts auf der Straße.
Das ist aber in einem Land wie Australien in der Innenstadt gefährlich. Und so streifte ich mit meinem Leihwagen den Spiegel eines anderen Wagens. Zum Glück war es nicht mehr.
Doch ärgerlich weise war dies ein Autounfall. Und beide Autos hatten Kratzer.
Also angehalten, Nummern ausgetauscht und gehofft, dass später nix weiter an Versicherungsschäden von anderer Seite auf mich zu kommt. Denn dann wäre ich meine Kaution von 400 Dollar los. Thrifty selbst meinte, dass Kratzer in Australien Bagatellen sind, die selbst am Leihwagen nicht der Rede wert sind. Aber dennoch hatte ich Angst, die Kaution zu verlieren.
Zum Glück ließen sich die Spuren am Leihwagen auch komplett entfernen. Und ein Anruf vom anderen Unfallwagenbesitzer gab es auch nicht.
Doch mir reichte das erst mal für den Tag, weshalb Sarah einen Großteil der Great OceanRoad/ Großen Ozean Straße fuhr.

Und das ist echt eine sehr tolle Tour. Denn sie führt komplett an der Küste entlang an Meeresbuchten Naturparks und Steilküsten.



Und gerade die Strände hatten etwas seeeehr paradiesisches.
Doch Zeit zum baden hatten wir nicht.
Denn ich wollte zum einen einen Wasserfall und zum Zweiten die sogenannten Twelve Apostels/Zwölf Apostel sehen; große Felsnadeln die an Südaustraliens Steilküste herausragen. Eines der Hauptattraktiuonen Australiens.

Doch zuerst erreichten wir den Eskrin Wasserfall. Ein Wasserfall im Australischen Dschungel.
Noch dazu ein sehr hübscher.

Dort verbrachten wir 2h, von denen ich 1h mit Fotos machen verbachte.
Ich kletterte dazu auch auf das Grantitplateau und riskierte dabei Kamera und Leben.
Das Plateau war nämlich verdammt glitschig. Doch fuer eine ungewöhnliche Perspektive ging ich das Risiko ein.
Ihr könnte ja selbst entscheiden obs sich gelohnt hat :)







Danach fuhren wir zu den Twelve Apostels, die wir gegen Sonnenuntergang erreichten.
Das war eine sehr tolle Lichtstimmung. Und die Felsen sind schon beeindruckend.
Am besten war die untergehende Sonmne aber für die Fotos :)





Danach ging es wieder in der Nacht zurück.

Und so endete wieder ein toller Tag im Süden Australiens.



Damit ist die Erzählung auch erst einmal zu ende. Denn Nun bin ich wieder in Griffith.

Was ich hier erlebt habe erzähle ich euch in den kommenden Tagen.

2 Kommentare:

  1. WOOOOW, kannst ruhig öfter Dein Leben für so tolle Fotos riskieren... solange Du am Leben bleibst !!! Habe gerade 3 kleine (ursprünglich) Australier hier im Computerraum, wegen der Bauarbeiten im Haus haben die Wellis (Sittiche) hier im Computerraum Asyl gefunden und gehen mir gehörig auf die Eier, die Geier !!! Warte gespannt auf jede Fortsetzung und teile sie mit allen FAIRys... KEEP ROCKIN.. (and rolling im Linksverkehr OHNE Schäden ;-)

    AntwortenLöschen
  2. Sehr schöne Bilder! Das mit dem Ring ist halt Schiskal, wen kümmerts! Der sucht sich nun einen neuen Besitzer und wer weiß vieleicht findet er dich eines Tages wieder..in diesem Sinne, halt die Ohren steif!!

    hilsen

    AntwortenLöschen