Dieser Tag fing auch später an als
geplant.
Doch fing er auch nicht so toll an.
Denn nachdem Sarah noch schnell sich
Schuhe gekauft hatte, wollten wir aus der Stadt hinaus.
Und ich fuhr uns über Downtown hinaus.
Jedoch hat der Linksverkehr und die
engen Straßen in Downtown seine Tücken.
Denn man fährt sehr schnell etwas zu
weit nach links. Als normaler Europäer ist man nämlich
Rechtsverkehr gewöhnt und fährt deshalb immer etwas mehr links als
rechts auf der Straße.
Das ist aber in einem Land wie
Australien in der Innenstadt gefährlich. Und so streifte ich mit
meinem Leihwagen den Spiegel eines anderen Wagens. Zum Glück war es
nicht mehr.
Doch ärgerlich weise war dies ein
Autounfall. Und beide Autos hatten Kratzer.
Also angehalten, Nummern ausgetauscht
und gehofft, dass später nix weiter an Versicherungsschäden von
anderer Seite auf mich zu kommt. Denn dann wäre ich meine Kaution
von 400 Dollar los. Thrifty selbst meinte, dass Kratzer in Australien
Bagatellen sind, die selbst am Leihwagen nicht der Rede wert sind.
Aber dennoch hatte ich Angst, die Kaution zu verlieren.
Zum Glück ließen sich die Spuren am
Leihwagen auch komplett entfernen. Und ein Anruf vom anderen
Unfallwagenbesitzer gab es auch nicht.
Doch mir reichte das erst mal für den
Tag, weshalb Sarah einen Großteil der Great OceanRoad/ Großen Ozean
Straße fuhr.
Und das ist echt eine sehr tolle Tour.
Denn sie führt komplett an der Küste entlang an Meeresbuchten
Naturparks und Steilküsten.
Und gerade die Strände hatten etwas
seeeehr paradiesisches.
Doch Zeit zum baden hatten wir nicht.
Denn ich wollte zum einen einen
Wasserfall und zum Zweiten die sogenannten Twelve Apostels/Zwölf
Apostel sehen; große Felsnadeln die an Südaustraliens Steilküste
herausragen. Eines der Hauptattraktiuonen Australiens.
Doch zuerst erreichten wir den Eskrin
Wasserfall. Ein Wasserfall im Australischen Dschungel.
Noch dazu ein sehr hübscher.
Dort verbrachten wir 2h, von denen ich
1h mit Fotos machen verbachte.
Ich kletterte dazu auch auf das
Grantitplateau und riskierte dabei Kamera und Leben.
Das Plateau war nämlich verdammt
glitschig. Doch fuer eine ungewöhnliche Perspektive ging ich das
Risiko ein.
Ihr könnte ja selbst entscheiden obs
sich gelohnt hat :)
Danach fuhren wir zu den Twelve
Apostels, die wir gegen Sonnenuntergang erreichten.
Das war eine sehr tolle Lichtstimmung.
Und die Felsen sind schon beeindruckend.
Am besten war die untergehende Sonmne
aber für die Fotos :)
Danach ging es wieder in der Nacht
zurück.
Und so endete wieder ein toller Tag im
Süden Australiens.
Damit ist die Erzählung auch erst
einmal zu ende. Denn Nun bin ich wieder in Griffith.
Was ich hier erlebt habe erzähle ich
euch in den kommenden Tagen.
WOOOOW, kannst ruhig öfter Dein Leben für so tolle Fotos riskieren... solange Du am Leben bleibst !!! Habe gerade 3 kleine (ursprünglich) Australier hier im Computerraum, wegen der Bauarbeiten im Haus haben die Wellis (Sittiche) hier im Computerraum Asyl gefunden und gehen mir gehörig auf die Eier, die Geier !!! Warte gespannt auf jede Fortsetzung und teile sie mit allen FAIRys... KEEP ROCKIN.. (and rolling im Linksverkehr OHNE Schäden ;-)
AntwortenLöschenSehr schöne Bilder! Das mit dem Ring ist halt Schiskal, wen kümmerts! Der sucht sich nun einen neuen Besitzer und wer weiß vieleicht findet er dich eines Tages wieder..in diesem Sinne, halt die Ohren steif!!
AntwortenLöschenhilsen